Wildeshausen,

Bau einer Notunterkunft für Flüchtlinge

Am letzten Wochenende kamen acht Ortsverbände des Technische Hilfswerks (THW) mit über 50 Helferinnen und Helfern zum Einsatz, um eine weitere Notunterkunft für Flüchtlinge zu errichten. In der Stadt Wildeshausen wurde ein ehemaliges Impfzentrum vom THW dafür hergerichtet.
Bau einer Notunterkunft für Flüchtlinge. Foto THW

Bau einer Notunterkunft für Flüchtlinge. Foto THW

Die Kriege der Welt werfen ihre Schatten leider auch zu uns nach Deutschland und zum THW. Glücklicher Weise nicht so heftig wie derzeit für die Kameraden des Zivil- und Katastrophenschutzes in der Ukraine. Aber wir bauen Notunterkünfte für die Menschen, die Zuflucht aus Krisengebieten bei uns in Deutschland suchen.

Bei diesem Einsatz wurden im Einzelnen von den Helferinnen und Helfern des Technischen Hilfswerks in einer großen Halle insgesamt 44 Notunterkunftsräume a vier Betten errichtet. Die Arbeit ging jeweils am frühen Morgen los und endete am späten Nachmittag. Als Reserve hatte man sogar noch die Option 16 weitere Räume bei Bedarf zu erstellen. Die ganze Organisation hat bestens funktioniert und alle Ortsverbände arbeiteten Hand in Hand super zusammen. Das ist bekanntlich eine deutliche Stärke des THW bundesweit.

Unsere Fachgruppe Logistik Verpflegung übernahm an diesem Wochenende für alle eingesetzten Kräfte des THW die Verpflegung mit Frühstück und Mittagessen. - Die zweite Gruppe aus unserem Ortsverband Bremen-Süd war zuständig für die Errichtung der Rahmen für die zu erstellenden Räume aus Kantholz. Diese Rahmen wurden dann später mit Holzplatten, sogenannten OSB-Platten, beplankt und mit Eingangstüren versehen. Somit war ein abgeschlossener Raum entstanden. Ein solcher bietet den späteren Bewohnern sicher mehr Privatsphäre als eine Zeltleinwand. - Zur Raumplanung gehörten auch der Bau von Sozialräumen sowie Räume speziell für Kinder.

RF


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