Bei dieser Veranstaltung am Weserdeich geht es stets um die Frage, ob die Weser offen oder zugefroren ist. Bremisch ausgedrückt, ob „de Weser geiht oder steiht“. Seit 1829 geht man in Bremen dieser gewichtigen Frage mit einer Zeremonie direkt am Fluss nach. Um es vorwegzunehmen, „de Weser geiht“.
Unsere Helfer trafen sich um halb Zehn in der Unterkunft, also eigentlich zu einer ganz entspannten Uhrzeit. Dann galt es für die elf beteiligten Helfer zum Punkendeich zu fahren und viele, viele Druckgitter aufzubauen. Warum? Nun, die Akteure der Eiswette sollten von den sehr vielen Zuschauern getrennt, ab 12 Uhr ungehindert agieren können. Um halb Zwei konnte alles rückgebaut und in die Unterkunft wieder eingerückt werden.
Es ist gut zu wissen, dass wir zum Gelingen dieser bremischen Tradition unseren Beitrag leisten konnten.
RF