Der Samstag stand erst einmal im Zeichen des Einmessens. Das musste einfach sein, sonst hätte es drastische statische Probleme beim eigentlichen Bauen gegeben. Am Nachmittag ging es dann mit dem eigentlichen Aufbau des Stahlkolosses los. Bis die dreiwandige Bailey-Brücke fertig war, mussten nämlich 18 Tonnen Stahl verbaut werden. Unabdingbar war dabei die Hilfe eines Krans, an diesem Wochenende in Gestalt des Anbaukrans unseres Aktros. Gegen 22 Uhr war die Arbeit getan. Dann stand die 12m lange Brücke mit einer Tragfähigkeit von 30 Tonnen und hätte im Ernstfall benutzt werden können.
Am Sonntag, das ist nun mal bei einer Übung so, wurde alles zurückgebaut und wieder an Ort und Stelle auf dem Gelände unserer Unterkunft gelagert. Der nächste ernsthafte Einsatz dafür kann kommen. Unsere Fachgruppe Brückenbau ist dafür gerüstet.
RF