Bremen,

Freimarktsumzug 2017 – THW trägt zum Gelingen bei

Zum 982. mal hieß es in Bremen „Ischa Freimaak“. Zum „Bergfest Sonnabend“ fand zum 50sten mal der traditionelle Bremer Freimarktsumzug statt. Schon seit vielen Jahren leistet das THW mit den vereinten Kräften mehrerer Ortsverbände aus Bremen und umzu hier technische Hilfe.
Technische Hilfe bei Freimarktsumzug 2017. Foto: THW / Rolf Fraedrich

Technische Hilfe bei Freimarktsumzug 2017. Foto: THW / Rolf Fraedrich

Schon am Vorabend hieß es die verlasteten Gitter aus dem Lager in den Ortsverband Bremen-Süd zu bringen. So war gewährleistet, dass man am nächsten Tag ohne Verzögerungen loslegen konnte. Früh morgens trafen sich 122 Helfer aus sieben Ortsverbänden (Bremen-Süd, Bremen-Ost, Bremen-Nord, Bremen-Mitte, Wardenburg, Hude-Bookholzberg und Delmenhorst) deutlich vor sechs Uhr in ihren Unterkünften. Ab sechs Uhr dreißg galt es viele, viele Absperrgitter und Sicherungen entlang der Wegstrecke des Freimarktsumzugs sinnvoll zu platzieren. Unter Absprache mit der Polizei oder der Bremer Straßenbahn leitete der Ortsverband Bremen-Süd das Ganze federführend.

Die Log-V, also die Küche des Ortsverbands Bremen-Süd, stellte über den Tag für alle Helfer des THW die Versorgung sicher. Dazu wurde u.a. ein Verpflegungspunkt an der Brillkreuzung betrieben. Eigentlich sollte der leider kurz zuvor verstorbene Willi Block hier alle Fäden in der Hand haben. Dank seiner Vorarbeit war es für das eingespielte Team der Log-V kein Problem das leibliche Wohl der Helfer zu gewährleisten.

Während des Freimarktsumzugs sicherte das THW die Strecke mit ab. Immerhin zogen 148 verschiedene Themenwagen, Gruppen oder Spielmannszüge durch die Straßen an Tausenden von Zuschauern vorbei. Eines unserer Fahrzeuge fuhr sogar mit, aber am Schluss, um zur Not technische Hilfe leisten zu können.

Was vorher aufgebaut wurde, musste auch hinterher wieder abgebaut, verlastet und zurück zum Lager gebracht werden. Das war noch einmal ein hartes Stück Arbeit für alle beteiligten THW-Helfer. Und, das Ganze bei Regen. Den „Mädels“ und „Jungs“ vom THW macht das aber nichts, schließlich sind sie im Katastrohenschutz ehrenamtlich tätig. Gegen halb Fünf am Nachmittag war es dann geschafft und jeder konnte sich voller neuer Eindrücke nach Hause begeben.

RF


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