Schon seit mehreren Wochen findet kein Dienst- und Ausbildungsbetrieb mehr im Ortsverband statt. Das ist ärgerlich, es geht aber pandemiebedingt nicht anders. Gleichwohl sind wir in ständiger erhöhter Einsatzbereitschaft wegen des Virus. Und, wir waren in dieser Zeit ja bereits im Einsatz.
Ohne umfangreiche interne Kommunikation wäre das nicht machbar. Normalerweise laufen die meisten Absprachen während der Dienstzeiten am Montag, natürlich auch per Telefon und Mail. Wenn man sich nicht treffen kann, dann bekommen Mails und das Telefon einen deutlich höheren Stellenwert und deren Umfang nimmt erheblich zu. Zusätzlich greifen wir selbstverständlich auch auf Online-Tools zurück. Diese sind eine außerordentlich große Hilfe, da hier mit mehreren Teilnehmern eine Besprechung abgehalten werden kann. Eine aktuelle Lage, eine kommende Hilfeleistung oder allgemein Organisatorisches kann so kompetent in einem Gremium abgearbeitet werden. So trafen sich heute Abend im virtuellen Raum 12 Führungskräfte des Ortsverbands, um die aktuelle THW-Lage und insbesondere die unseres Ortsverbands zu besprechen. Alle Teilnehmer bewiesen eine hohe Diskussionsdisziplin und innerhalb eine halben Stunde waren alle anstehenden Dinge besprochen. – Hoffentlich können wir solche Besprechungen bald wieder in unseren Unterkunftsräumen durchführen. Mund-Nasen-Schutz und Abstand, das wäre nicht das wirkliche Problem. Es ist einfach netter sich mit allen persönlich zu treffen, als allein im Homeoffice vor seinem PC zu sitzen.
RF