„Ischa Freimaak“- das ist die fünfte Jahreszeit in Bremen, zum 987ten mal. Die Polizei Bremen forderte zur Streckensicherung des Freimarktsumzugs, wie in den Jahren zuvor, das THW an. Rund 120 Helfer aus neun THW Ortsverbänden der Regionalstelle Bremen waren mit ihren Fahrzeugen dafür schon früh in die Bremer Innenstadt gekommen. Treffen war um acht Uhr am Brill. Man bedenke als Beispiel wie früh sich dann die Kameraden aus Cuxhaven aus ihrem Ortsverband auf den Weg gemacht haben. Federführend in Organisation und Durchführung war unser Ortsverband Bremen-Süd. Morgens um halb acht wurde die Führungsstelle auf der Kreuzung Am Brill eingerichtet. So hatten die anrückenden Einheiten ihre Ansprechstelle direkt Vorort. „Die Koordination aller beteiligten THW-Einsatzkräfte, das ist kein Problem. Das sind wir alle gewohnt“, so der verantwortliche Zugführer Ingo Sieverdingbeck.
Bevor sich die beteiligten Helferinnen und Helfer an die Strecke stellten, gab es erst einmal ein zünftiges Zweitfrühstück. Es wurde von unserer Fachgruppe Logistik-Verpflegung in gewohnt professioneller Form Vorort bereitgestellt. 120 Einsatzkräfte zu verpflegen hieß für sie unter anderem 2 kg Kochschinken und 3,5 kg Zwiebelmett zu verarbeiten, 150 Brötchen zu streichen oder 130 Schweineschnitzel zu braten. Dazu kamen allein als Warmgetränke 60 Liter Kaffee, 20 Liter Kakao und 6 Liter heißes Wasser für Tee. Das Ganze wollte von unserer Verpflegungsgruppe natürlich am Tag zuvor eingekauft und am Einsatzmorgen ab 5 Uhr zubereitet werden.
Um 09.30 Uhr verteilten sich die beteiligten Helfer entlang der Strecke von der Westerstraße bis hin zum Brill. Es ging nicht nur um die Absicherung der beteiligten Festwagen. Ein Teil der Arbeit des THW bestand auch darin Rettungsgassen für den Notfall freizuhalten. Der eigentliche Einsatz entlang der Strecke des Freimarktsumzugs verlief ebenso reibungslos, wie die Zusammenarbeit mit der Polizei und den anderen Organisationen. – Nächstes Jahr gerne wieder
RF